Kürzungen beim AMS-Budget wird Arbeitslosigkeit erhöhen

„Diese Bundesregierung spart bei den Menschen und nicht im System“Der offensichtlich geplante Kahlschlag beim AMS Budget wird die Arbeitslosigkeit in diesem Land erhöhen befürchtet SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch „Diese Bundesregierung spart bei den Menschen und nicht im System“, so Muchitsch am Donnerstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Laut Berechnungen von ExpertInnen werden bis zu 30.000 Personen mehr als Arbeitslose registriert werden müssen. „Davon betroffen wären insbesondere die überbetrieblichen Ausbildungseinrichtungen, so wie die FacharbeiterInnen-Intensivausbildung“, so Muchitsch und weiter: „Arbeitssuchende Menschen haben damit immer weniger Chancen vom aktuellen Wirtschaftsaufschwung zu profitieren, weil sie an den notwendigen Qualifizierungsmaßnahmen nicht mehr teilnehmen können“.

„Setzt die Sozialministerin ihre Kürzungen fort, gehen 6.000 Arbeitsplätze verloren, die besonders für schwer vermittelbare geschaffen wurden, um einen notwendigen Berufsabschluss zu bekommen. Um knapp 25.000 Personen weniger wären dadurch in Schulungs- beziehungsweise Beschäftigungsmaßnahmen“, so der SPÖ-Sozialsprecher. Er warnt vor allem vor den sozialen Folgen für die Betroffenen: „Hier geht es um Menschen, die nicht auf die Butterseite des Lebens gefallen sind. Sie brauchen diese Abschlüsse, um wieder einen Weg zurück in die Gesellschaft zu finden und ein selbstbestimmtes Leben führen zu können“, so Muchitsch.