Nur unser starker Sozialstaat sichert in der Krise unser Überleben – jetzt ausbauen statt aushungern!
„Mehr als eine Million Menschen in Kurzarbeit, über 600.000 Arbeitslose – Österreich steht vor ungeahnten Herausforderungen. Und dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir die Krise bewältigen werden. Der starke Sozialstaat, der von der Sozialdemokratie erkämpft wurde, sichert nun unser Überleben“, sagte FSG-Vorsitzender Rainer Wimmer anlässlich des 1. Mai.
Heute zeigt sich, wie wichtig eine soziale Absicherung und ein gutes Gesundheitssystem sind, sagt FSG-Vorsitzender Rainer Wimmer. Jetzt muss unser Sozialstaat weiter verbessert werden, Wir brauchen auch eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes. Die Krise zeigt, dass in Wahrheit viele ArbeitnehmerInnen unser Land am Laufen halten. Sie brauchen mehr als ein Danke. Sorgen wir gemeinsam für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Freundschaft! ❤️
Gepostet von FSG – Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen am Donnerstag, 30. April 2020
„Alle, die in den vergangenen Jahren nach einem schlanken Staat und sparen im System gerufen haben, wurden eines Besseren belehrt.“
Rainer Wimmer
Der FSG-Vorsitzende betonte, dass man gemeinsam nun dafür sorgen müsse, dass Österreich auch in Zukunft auf einem stabilen Fundament steht. „Das bedeutet, dass sich alle an der Krisenbewältigung beteiligen müssen. Die Kosten der Krise dürfen nicht nur von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern getragen werden“, so der FSG-Vorsitzende, der die Forderung nach Erbschafts- und Vermögenssteuern ab einer Million Euro erneuerte.
„Der Tag der Arbeit muss gerade heuer dafür genutzt werden, all jene vor den Vorhang zu holen, die unser Land am Laufen halten. Das sind nicht die Hedgefonds-Manager oder Immobilienhaie, das sind die PflegerInnen, VerkäuferInnen, LKW-FahrerInnen, die ArbeiterInnen in der Produktion und Landwirtschaft und noch viele, viele andere. Sie brauchen mehr als ein Danke. Sorgen wir gemeinsam für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen„, appellierte Wimmer.
>> Geschichte des 1. Mai auf pro-ge.at