„Österreich braucht einen Gerechtigkeitsschub“

1920 wurde das Arbeiterkammer-Gesetz beschlossen, vieles wurde dadurch besser.

Aus diesem Anlass startet die Arbeiterkammer eine Kampagne unter dem Motto „100 Jahre AK, 100 Jahre Gerechtigkeit“. Zu diesem Schwerpunkt gibt es eine repräsentative Umfrage von IFES: Sie zeigt, dass Österreich grundsätzlich als relativ gerechtes Land gesehen wird. Trotzdem gibt es nach Ansicht der Befragten große Ungerechtigkeiten. Zum einen die Verteilung von Vermögen: Wer besitzt wieviel Vermögen und wer leistet welchen Steuerbeitrag? Zum anderen die Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit. Auch der Zugang zu leistbarem Wohnen wird als ungerecht empfunden.

„Österreich braucht einen Gerechtigkeitsschub“, sagt Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl. Es sei jetzt wieder an der Zeit, für mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Das habe die AK vor 100 Jahren bei ihrer Gründung getan, das tue sie heute und das werde sie auch in Zukunft machen.

Das Video zur Kampagne

100 Jahre Gerechtigkeit

Die Arbeiterkammer setzt sich seit 100 Jahren für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein. Unsere Errungenschaften sind die Grundlage der sozialen Gerechtigkeit in Österreich. Dafür kämpfen wir. Damals. Heute. #FÜRIMMER

Gepostet von Arbeiterkammer am Dienstag, 25. Februar 2020

 

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