SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch betont Erfolg der Aktion 20.000
Es war die SPÖ, die im freien Spiel der Kräfte die 50 Millionen Euro für die Altersgruppe 50+ für dieses Jahr erkämpft hat, es ist erfreulich, dass die ÖVP-Ministerin den sozialdemokratischen Weg fortsetzt. „Die ehemalige schwarz-blaue Regierung hat die erfolgreiche Aktion 20.000 in einer Nacht- und Nebelaktion abgedreht und diese Menschen im Regen stehen lassen. Es ist erfreulich, wenn die Arbeitsministerin nun den SPÖ-Erfolg der Aktion 20.000 unterstützt“, sagt SPÖ-Sozialsprecher und Gewerkschafter Josef Muchitsch, der weiter betont: „Das soll uns einmal jemand nachmachen, die schwierigste Gruppe der 50+ in eine geförderte Beschäftigung zu bringen, von der ein Drittel nach Ablauf der Förderung noch in Jobs bleibt“. Jetzt brauche es weitere Maßnahmen der neuen Bundesregierung. „100.000 Betroffene warten schon darauf“, so Muchitsch.
„Man kann nur hoffen, dass diese Regierung umsichtiger handelt.“
Obwohl die Aktion 20.000 nach nur vier Monaten gestoppt wurde und dadurch nur rund 3.800 Personen teilnehmen konnten, war knapp ein Drittel (31,7 Prozent) der geförderten Personen auch drei Monate nach Förderungsende noch in einem ungeförderten Dienstverhältnis am ersten Arbeitsmarkt oder selbständig erwerbstätig.
„Das ist ein großartiger Erfolg. Man kann nur hoffen, dass diese Regierung umsichtiger handelt und die Zeichen am Arbeitsmarkt erkennt und sofort handelt“, sagt Muchitsch.