Eine Abrüstung der Worte fordert AK Präsidentin und FSG Spitzenkandidatin Renate Anderl anlässlich der gestern von NR Walter Rosenkranz getätigten Aussagen. Wähler als „Nichts“ zu beschimpfen und dafür die Bibel heranzuziehen sei ungustiös und nicht hinzunehmen.
Wenn ein gewählter Mandatar jemanden zu wählen als „Gräuel“ bezeichnet, so versäumt er seine erste demokratische Pflicht: Wahlen zu unterstützen und zur Teilnahme aufzurufen, statt aktiv von der Wahlbeteiligung abzuraten. Anderl teilt die Kritik von AK Kärnten Präsident Günther Goach und verlangt von Rosenkranz eine Entschuldigung bei den hunderttausenden Wählerinnen und Wählern bei der AK Wahl.