Kurz bedient seine Großspender, zahlen müssen es die ArbeitnehmerInnen
Jede dritte Großspende für Sebastian Kurz und seine ÖVP soll aus der Immobilienbranche gekommen sein, das berichten mehrere Magazine. In Summe waren es an die 200.000 Euro. Die Immobilienbranche darf sich jetzt freuen. Denn jeder in Kurz investierte Euro kommt um ein vielfaches zurück. Diese Erfahrung durften schon die Industrie, Privatspitäler, große Baulobbys und viele andere mehr machen. Da schaut Kurz schon darauf.
Im Fall der Immobilienbranche heißt das, Erleichterungen bei der Grunderwerbssteuer, höhere Renditen durch höhere Mieteinnahmen und indirekt durch höhere Mietzinsanpassungen im gemeinnützigen Wohnbau sowie dem Ende der Weitergabe von Mietverträgen.
Für ArbeitnehmerInnen gibt es von Kurz nur eine Belastung nach der anderen. Sie werden beispielsweise mit höheren Mieten die Entlastungen für die Immobilienbranche zahlen müssen, mit ihrer Gesundheit, Freizeit und ihrem Geld den 12-Stunden-Tag/die 60-Stunden-Woche, mit weniger Leistungen und höheren Gebühren die Kassenzentralisierung und so weiter. Ein Ende ist nicht in Sicht …
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