FSG legt um 3 Prozentpunkte bei Postpersonalvertretungswahlen zu.
Die Gewerkschaftswahlen der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) haben Zugewinne für die FSG in den Betrieben Post, A1 Telekom, Postbus, Austro Control und MMI gebracht. Das vorläufige Ergebnis ergab 68,7 Prozent (+2,1 Prozentpunkte) für die FSG, 28,9 Prozent statt bisher 30,8 Prozent (-1,9 Prozentpunkte) für die FCG, die UG konnte ihr Ergebnis mit 1,6 Prozent bestätigen, der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) musste 0,1 Prozentpunkte der Stimmen abgeben. Die Wahlbeteiligung blieb konstant bei knapp 70 Prozent.
Parallel zur Gewerkschaftswahl sind die Personalvertretungswahlen in den Mitgliedsunternehmen der GPF über die Bühne gegangen. Auch bei der Post konnte die FSG ein Plus von 3 Prozentpunkten verzeichnen und auf 57,11 Prozent der Stimmen erhöhen. Die FCG verlor 3 Prozentpunkte der Stimmen, die Freiheitlichen Arbeitnehmer konnten kein Mandat im Zentralausschuss erreichen. Der Mandatsstand von 5 Mandaten für die FSG zu 4 Mandaten für die FCG bleibt somit unverändert.
Zentralausschuss-Vorsitzender und FSG-Spitzenkandidat Helmut Köstinger sieht hier einen klaren Auftrag der KollegInnen: „Wir sind dafür gewählt, die massiven Belastungen, die dank dieser Regierung, auf unsere KollegInnen zukommen werden, abzufedern. Mit uns haben sich die KollegInnen für einen starken Partner an ihrer Seite entschieden!“
Wenig Veränderungen gibt es hingegen in der Personalvertretung der A1 Telekom Austria. Der Mandatsstand im Zentralausschuss bleibt auch hier mit 5 Mandaten für FSG zu 2 Mandaten für die FCG unverändert.