ÖGB-Kongress: Hasserfüllte Gesinnung der FPÖ gegenüber ArbeitnehmerInnenvertreterInnen wird immer deutlicher
„Die derzeit am ÖGB-Kongress diskutierten Regierungsvorhaben richten sich klar gegen ArbeitnehmerInnen. Daher ist Kritik und auch Aktionismus, wie etwa gegen die Abschaffung des Jugendvertrauensrates, berechtigt“, sagt Rainer Wimmer, Vorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) im ÖGB.
Die FSG zollt der Sozialministerin für ihr Erscheinen am ÖGB-Kongress Respekt. Hartinger-Klein selbst zeigte auch Verständnis für den Aktionismus der Jugendlichen. „Die darauffolgende Presseaussendung des FPÖ-Bundesrates Rösch ist aber wieder einmal der Beweis für die hasserfüllte Gesinnung der FPÖ gegenüber gewählten ArbeitnehmervertreterInnen. Sie wird immer deutlicher“, sagt Wimmer.
„Die Bezeichnung ‚linker Narrensaum‘ für gewählte BetriebsrätInnen und GewerkschafterInnen ist letztklassig. Der Vergleich mit ‚gewaltbereiten Exzessen‘ ist völlig verrückt. Scheinbar verliert der FPÖler Rösch die Nerven. Kein Wunder, ist er doch auch angeblich Chef der Freiheitlichen Arbeitnehmer im ÖGB und muss die arbeitnehmerInnenfeindliche Chaospolitik der schwarz-blauen Regierung mitverantworten“, betont Wimmer abschließend.