FSG-Jugend-Drapela: Der Jugendvertrauensrat muss bleiben!
Landeshauptmann Markus Wallner bestätigt heute, dass er die Initiative der Gewerkschaftsjugend, den Jugendvertrauensrat im Betrieb zu erhalten, unterstützt. Er ist damit nicht der erste aus der ÖVP, der sich für wichtige Anliegen der Jugend ausspricht. „Auch die FSG-Jugend unterstützt selbstverständlich die Forderung, den Jugendvertrauensrat im Betrieb zu erhalten. Welche bessere Möglichkeit hätten junge ArbeitnehmerInnen sonst, als sich selbst durch einen demokratisch gewählten Lehrlingssprecher im Betrieb einzubringen und mitzubestimmen? Demokratie und Mitbestimmung müssen gelernt sein, und damit beginnt man am besten in jungen Jahren“, sagt FSG-Jugendvorsitzender Mario Drapela. „Den Jugendvertrauensrat abzuschaffen, würde nur einem Ziel dienen, nämlich die Interessenvertretung von ArbeitnehmerInnen generell zu schwächen!“
„Wer mehr Demokratie will, kann den Lehrlingen nicht ihren Jugendvertrauensrat wegkürzen. Es sei denn, für diese Bundesregierung steht Demokratie nur auf dem Papier“, sagt der Jugendvorsitzende. „Wir fordern die Bundesregierung daher auf, ihr Vorhaben, den Jugendvertrauensrat abzuschaffen, zu revidieren, und laden alle Landeshauptleute ein, die Forderung nach Erhalt des Jugendvertrauensrats zu unterstützen!“, so Drapela. „Wir werden jedes Bundesland danach messen, ob es einen Landtagsbeschluss gibt oder nicht, und fordern diesen auch von Wallner noch ein.“